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Reflexion des Drogengebrauchs

Konsumiert man Drogen, ist es sinnvoll, sein persönliches Konsumverhalten regelmäßig zu überdenken.
Wenn Du Deinen Konsum selbstbestimmt und verantwortungsbewusst gestalten willst, musst Du erst einmal herausfinden, was diese Begriffe für Dich beinhalten / bedeuten. Das Ziel soll dabei nicht sein, Deinen Konsum auf einer allgemeingültigen Skala in „noch ok, gefährlich oder abhängig“ einzuordnen. Es geht vielmehr darum, mit Hilfe einiger Fragen herauszufinden, wo Du mit Deinem Konsum stehst und ob Du daran etwas ändern möchtest.

Folgende Fragen können Dir helfen, Deinen Konsum einzuordnen und zu bewerten:

IST-ZUSTAND

  • Wann und wo konsumiere ich (besonders gern) ?
  • Welche Erwartungen habe ich an den Konsum und werden diese erfüllt?
  • Welche Substanzen konsumiere ich wie häufig?
  • Welchen Stellenwert hat der Konsum in meinem Leben?
  • Welche (kurzfristigen) positiven und negativen Folgen hat der Konsum für mein psychisches und körperliches Wohlbefinden?
  • Gibt es bestimmte Regeln / Rituale, an denen ich meinen Konsum ausrichte?

VERLAUF

  • Hat sich mein Konsum in letzter Zeit bzw. über die Jahre verändert, wenn ja wie?
  • Haben sich auf Grund des Konsums meine Lebensumstände geändert (Freundeskreis, Verhältnis zur Familie, Freizeitaktivitäten) ?
  • Gibt es Lebensbereiche, in denen der Konsum besonders negative/positive Folgen hatte?
  • Haben sich meine persönlichen Regeln für den (Nicht)Konsum verändert?
Wenn Du mit Deinem Konsumverhalten zufrieden bist, hier ein paar Hinweise, die dabei helfen können, dass es so bleibt:
  • Bestimmte Lebensbereiche konsequent konsumfrei halten.
  • Über die jeweilige Substanz, mögliche (Langzeitneben-)Wirkungen und Safer-Use-Regeln informieren.
  • Beginnen die negativen Folgen des Konsums zu überwiegen – Konsum einstellen oder reduzieren.
  • Checken, ob (negative) Veränderungen im Leben auf den Konsum zurückzuführen sind.
  • Regelmäßig prüfen, ob Funktionen, die der Konsum haben soll, noch erfüllt werden.
  • Längere Konsumpausen einplanen und einhalten – Konsumpausen nutzen, um über Vor- und Nachteile des Nicht-Konsums
    nachzudenken.
  • Eigene Konsumregeln aufstellen und daran halten – z.B. Konsum nur jedes zweite Wochenende, kein Konsum, wenn Du morgens raus musst etc.
  • Konsumrituale etablieren (bspw. nur in bestimmten Situationen konsumieren – gemütlich bei einem Tee am Abend / nur auf Geburtstagsfeiern von Freund*innen/nur an Feiertagen).
  • Nicht immer bis zum absoluten Limit gehen – nicht bis zur Besinnungslosigkeit saufen, nicht „3 Tage wach“, After Hour nicht erst am Montag beenden.
  • Nur konsumieren, wenn man es wirklich will, nicht weil die Anderen es machen, das Zeug „nun mal gerade da“ ist oder man hofft, dass die Party dadurch besser wird.

Was tun, wenn Du Dein Konsumverhalten verändern willst?

Hast Du den Entschluss gefasst, Konsumgewohnheiten zu ändern, stellt sich die Frage: wie? Diese Seite kann keine ausführliche Beratung bieten, deshalb nur einige "Schlagwörter":

Klare, realistische Ziele aufstellen: Soll der Konsum reduziert, eingestellt (wenn ja, für immer oder für eine gewisse Zeit) oder anderweitig verändert (auf eine bestimmte Substanz verzichten) werden?

Genauer Plan zur Zielumsetzung: Wann höre ich auf / konsumiere ich weniger? Wann und wo „darf“ ich konsumieren und wie viel?

Konsumtagebuch: Klingt komisch, hilft aber; schreib Dir für jeden Tag / jede Woche auf, wie Du Deinen Konsum planst und wie Du dann tatsächlich konsumiert hast, so behältst Du den Überblick.

Ablenken: Überleg Dir vorher, wie Du die Zeit verbringst, in der Du sonst „drauf warst“, bzw. wie Du bestimmte Situationen ohne Konsum durchstehst (z.B. Partys).

Nicht aufgeben: Nur selten klappt es mit den großen Vorhaben auf Anhieb. Nutze „Rückfälle“, um zu schauen, was Du beim nächsten Mal besser / anders machen kannst und lass Dich durch sie nicht entmutigen!

Hilfe: Scheu Dich nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Such Dir Freund*innen oder Bekannte, die Dich in Deinem Vorhaben unterstützen und die Du anrufen kannst, wenn es Dir schlecht geht. Auch professionelle Ansprechpartner*innen (Sozialarbeiter*innen, Therapeut*innen) können helfen.

Think positive! Hast Du ein (Zwischen)Ziel erreicht, klopf Dir auf die Schulter und belohne Dich.
Führ Dir immer wieder vor Augen, warum Du Dich entschlossen hast, Deinen Konsum zu verändern und welche Ergebnisse Du Dir davon erhoffst.

Selbsttests

Auf dieser Seite findest Du interessante Selbsttests zum Thema "Konsum" und "Persönlichkeit":
http://www.drogen-und-du.de/Index1.htm(link is external)

Arbeitsblätter Konsumreflexion

Diese Arbeitblätter sind aus dem Selbsthilfe-Portal Breaking-Meth(link is external) hervorgegangen, sind aber auch auf andere Substanzen anwendbar.

 

Im folgenden haben wir Arbeitsblätter und Informationen zusammengestellt, die Dich dabei unterstützen können Deinen Konsum zu reflektieren oder einen Wunsch nach Konsumveränderung umzusetzen bzw. clean zu bleiben. Sie können Dir dabei helfen, etwas Struktur in Deine Gedanken, Ideen und Vorhaben zu bringen - indem Du diese aufschreibst. Aufschreiben ist etwas Anderes als Dinge nur zu denken. Für viele schafft ein aufgeschriebenes Vorhaben mehr Verbindlichkeit. Man hat etwas Konkretes vor Augen, das man immer wieder anschauen kann – beispielsweise eine kleine Notiz am Kühlschrank oder auf dem Handy, die einen immer wieder an die eigenen Ziele erinnert.
Links siehst Du die Vorschaubilder für die Arbeitsblätter, rechts kannst Du eine kurze Beschreibung lesen und darunter die Arbeitsblätter kostenlos im pdf-Format herunterladen und ausdrucken. (Zum Anschauen und Drucken benötigst Du den Acrobat Reader, den Du hier (link is external)kostenlos downloaden kannst.)

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Reflexionshilfen

Du bist Dir nicht so ganz sicher, ob mit Deinem Konsum alles okay ist? Du überlegst, ob Dir eine Konsumveränderung gut tun würde? Vielleicht warst Du eigentlich schon fest entschlossen nicht mehr zu konsumieren,konntest Dich aber nicht so recht entschließen etwas zu tun? Dann könnte es hilfreich sein, sich erst einmal einen Überblick darüber zu verschaffen, warum, wie viel und in welchen Situationen Du eigentlich konsumierst.

Arbeitsblatt „ Konsumtagebuch“

In dieser Tabelle kannst Du für jeden Tag eintragen, wie viel Du in welchen Situationen mit wem konsumiert hast.
So bekommst Du einen Überblick über Deinen Konsum in einem gewissen Zeitraum. Konsumfreie Tage und die Gründe dafür kannst du auch festhalten.


Download:
AB_Konsumtagebuch

Arbeitsblatt „Wo stehe ich mit meinem Konsum?“

Dieses Arbeitsblatt hilft Dir zu herauszufinden, welche positiven und negativen Aspekte aus Deiner Sicht mit Deinem Konsum verbunden sind.

Download:
AB_Wo stehe ich mit meinem Konsum?

 

Arbeitsblatt „Was wäre, wenn ich meinen Konsum verändern würde?“

Auf diesem Arbeitsblatt kannst Du neben den positiven und negativen Seiten Deines Konsums  aufschreiben, welche Vor- und Nachteile es hätte nicht mehr zu konsumieren. Dies kann Dir bei einer Entscheidung für oder gegen eine Fortsetzung Deines Konsums helfen.

Download:
AB_Was wäre, wenn ich meinen Konsum verändern würde

 

Smartphone-App "Checkpoint C"
Checkpoint-C hilft mit vielen Infos, den Konsumalltag zu planen und einzuschätzen. Dabei bietet die App hilfreiche Tipps zur Kontrolle des eigenen Konsums (z.B. Konsumtagebuch).
In der App enthalten sind außerdem Infos zu Substanzen, Erste-Hilfe-Grundlagen und ein Selbsttest.
Mehr Infos und Download: https://checkpoint-c.de(link is external)

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Clean Werden und Bleiben

Dein Entschluss ist gefasst: Du möchtest dein Konsum beenden. Der erste wichtige Schritt ist getan. Nun geht es darum, auch wirklich clean zu werden und vor allem zu bleiben - kein einfacher Weg. Wir haben hier Tipps und Materialien zusammengestellt, die Dich dabei unterstützen können, Deinen Entschluss umzusetzen und dran zu bleiben. Schau einfach, welche Dinge für Dich am besten passen.

Arbeitsblatt „Dafür lohnt es sich abstinent zu werden oder zu bleiben“

In dieses Arbeitsblatt kannst Du eintragen, wofür oder für wen Du clean werden oder bleiben  willst. Kommst Du in Situationen, in denen es Dir schwerfällt, "Nein" zu sagen, kann Dir diese Liste helfen stark zu bleiben.

Download:
AB_Dafür lohnt es sich abstinent zu werden oder zu bleiben

 

Arbeitsblatt „Nein! sagen“

„Komm, noch eine kleine Line auf die alten Zeiten.“ „NEIN!“-Sagen ist gar nicht so einfach. Mit diesem Arbeitsblatt kannst Du Dir Deinen ganz persönlichen „NEIN, DANKE!“-Satz ausdenken.

Download:
AB_NEIN sagen

 

Arbeitsblatt „Was hilft mir clean zu bleiben“

 

Dies ist das ultimative Übersichts-Arbeitsblatt, in das Du die Dir wichtigsten Punkte eintragen kannst, die Dir beim Cleanbleiben helfen.


Download:
AB_Was hilft mir clean zu bleiben

 

Smarthphone-Apps „CleanTime Counter“ & “Clean & Sober Time”
Die App „CleanTime Counter“ zeigt Deine Abstinenzzeit auf Deinem Displayhintergrund an und motiviert Dich somit bei jedem Blick aufs Handy weiterhin clean zu bleiben.
Link zum Download: https://play.google.com/store/apps/details?id=ru.topot.cleancounter&hl=de(link is external)

Noch ein Hinweis zum Schutz Deiner Privatsphäre: Da es sein kann, dass auch mal andere Menschen einen Blick auf Dein Display werfen, musst Du als Substanz, von der Du abstinent bist, nicht unbedingt die tatsächliche Substanz angeben.
Es gibt natürlich noch weitere Apps, die hilfreich sein können. Gib uns einfach Bescheid, wenn Du welche kennst (und benutzt).

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Mit "Suchtdruck" umgehen

Suchtdruck, Konsumdruck oder Craving – auch wenn Du die Worte noch nicht gehört haben solltest, kennst Du wahrscheinlich dieses Gefühl, in gewissen Situationen unbedingt etwas konsumieren zu wollen - aus reiner Gewohnheit, weil irgendwas Blödes passiert ist oder um Entzugserscheinungen zu begegnen.
Möchtest Du clean werden und bleiben, musst Du lernen, diesem Druck zu begegnen und ihm nicht nachzugeben. Die folgenden Arbeitsmaterialien und Tipps können Dir dabei helfen.

Arbeitsblatt „Suchtdruck - wann und was tun?“

 

Vorbereitung ist alles! Das Arbeitsblatt hilft Dir zu erkennen, wann Du am ehesten unter Suchtdruck gerätst, und animiert Dich dazu nachzudenken und aufzuschreiben, wie Du diese schwierigen Situationen meistern kannst.


Download:
AB_Suchtdruck - wann und was tun

 

Arbeitsblatt "Suchtdruck begegnen"

Man muss das Rad ja nicht immer neu erfinden.
Hier findest Du eine Zusammenstellung von Tipps zum Umgang mit Suchtdruck, die wir aus verschiedenen Quellen zusammengetragen haben.

Download:
AB_Suchtdruck begegnen

 

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Rückfall/Vorfall

Einen „Rückfall zu haben“ bedeutet, nach einer Abstinenzphase wieder zu konsumieren, obwohl man eigentlich clean bleiben wollte. Das macht viele richtig fertig. Es ist aber wichtig, sich nicht mit Scham, Schuld und Selbstvorwürfen herumzuquälen. Einen „Rückfall“ oder besser „Vorfall“ zu erleben, ist kein moralisches Versagen, sondern gehört für viele Menschen zum clean Werden dazu. Das soll keine Entschuldigung sein, sondern eher eine Ermutigung: Lass Dich von einem „Vorfall“ oder „Ausrutscher“ nicht von Deinem Vorhaben clean zu werden abbringen. Beende den Ausrutscher so schnell wie möglich und versuche daraus zu lernen, dass er nicht wieder passiert.

Die folgenden Arbeitsblätter können Dir helfen, über einen ungeplanten Konsumvorfall nachzudenken und zu überlegen, wie Du einen erneuten Vorfall vermeiden kannst.

Arbeitsblatt „Wie kam es zum Rückfall?“

 

Dieses Arbeitsblatt kann Dir helfen, über den ungeplanten Konsumvorfall nochmal genauer nachzudenken.


Download:
AB_Wie kam es zum Rückfall?

 

Arbeitsblatt „Umgang mit Ausrutschern“

Hier findest Du einige Denkanstöße zum Thema „Erste Hilfe bei Ausrutschern“ und kannst auch selbst Ideen aufschreiben.

Download:
AB_Umgang mit Ausrutschern

 

 

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Informationen für konsumierende Eltern

Es kann mitunter sehr schwer sein, trotz  des Konsums die Bedürfnisse der eigenen Kinder im Auge zu behalten. Die folgenden Fragebögen können helfen, zu checken, ob eure Kinder ausreichend versorgt sind.

Checkliste für Eltern mit Babys (bis 2 Jahre) (pdf-Dokument)
Mit dieser Liste könnt ihr überprüfen, ob euer Baby gut versorgt ist.
(Bereitstellung mit freundlicher Genehmigung von Checkpoint-C)

Checkliste für Eltern mit Kleinkindern (ab 2 Jahre) (pdf-Dokument)
Mit dieser Liste könnt ihr überprüfen, ob euer (Klein)Kind gut versorgt ist.
(Bereitstellung mit freundlicher Genehmigung von Checkpoint-C)

Solltet ihr das Gefühl haben, euch momentan nicht ausreichend um eure Kinder kümmern zu können, holt euch Hilfe: im Familien- oder Freundeskreis oder bei einer Suchtberatungsstelle.

Unterstützungsangebote für Familien
Wir wissen, dass Eltern oft Angst haben sich Hilfe zu holen, weil sie die Befürchtung haben, dass ihnen dann ihr*e Kind*er weggenommen werden.
In den meisten Fällen geht es aber vielmehr darum, Eltern und Kind(er) gemeinsam so zu unterstützen, dass eine gute Beziehung zwischen Eltern(teil) und Kind sowie eine positive Entwicklung des Kindes/der Kinder innerhalb der Familie möglich ist. Dafür gibt es ganz unterschiedliche Unterstützungsangebote, zum Beispiel Familienhilfe, Elterntrainings, Beratungsangebote, spezielle Gruppenangebote für Kinder etc. Es kann auch Situationen geben, in denen das leibliche und psychische Wohl des Kindes akut gefährdet und eine (vorübergehende) Inobhutnahme des Kindes notwendig und gerechtfertigt ist.

In diesem Dokument findet Ihr einige Informationen und Adressen zu Unterstützungsangeboten für Familien:
Informationen für Eltern (pdf-Dokument)

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Selbsthilfe

Was ist eine Selbsthilfegruppe und was passiert da?
„In Selbsthilfegruppen schließen sich Menschen mit einem gemeinsamen Problem oder einer gemeinsamen Erkrankung zusammen. Sie verstehen, helfen und stärken sich gegenseitig und werden zusammen aktiv. Die Mitglieder von Selbsthilfegruppen sind und werden ‚Experten in eigener Sache‘.“

Mehr Infos zu Zielen, Arbeit und Wirkung von Selbsthilfegruppen gibt es hier: https://www.nakos.de/informationen/basiswissen/selbsthilfe/(link is external)

Selbsthilfegruppen für (ehemalige) Drogenuser*innen haben meist das Ziel, die Mitglieder beim clean Bleiben zu unterstützen.
Oft ist clean Sein eine Voraussetzung, um bei einer Gruppe mitmachen zu können. Es gibt aber auch andere Selbsthilfegruppen wie JES [https://www.jes-bundesverband.de/(link is external)] oder Vision e.V. [http://www.vision-ev.de(link is external)], in denen Menschen, die konsumieren und Ex-User*innen zusammen ihre Interessen vertreten und sich unterstützen.

Bei fast allen Suchtberatungs- und Behandlungsstellen gibt es Selbsthilfegruppen. Einige werden dabei von Therapeut*innen angeleitet, andere nicht.
Die Gruppen können aber auch bei anderen Trägern angesiedelt oder ganz unabhängig (und ohne „professionelle“ Anleitung) sein oder die Treffen finden in anderen Einrichtungen statt (Kirchgemeinden, Bahnhofsmission etc.)
Je nach Gruppe und Einrichtung ist der Zugang frei (man kann einfach hingehen) oder man muss zuerst Kontakt zur betreffenden Einrichtung aufnehmen.

Bundesweit offene Treffen gibt es z.B. von Narcotics Anonymous (NA). Diese Treffen sind auch offen für Menschen, die noch konsumieren, aber gern abstinent leben möchten. Die Treffen sind ohne Voranmeldung, Du kannst einfach hingehen.
Mehr Infos hier: https://narcotics-anonymous.de/(link is external)


Wie finde ich eine Selbsthilfegruppe?
Es gibt diverse Selbsthilfegruppen, die in vielen Städten aktiv sind und diverse Übersichtsseiten mit Kontakten (siehe unten). Außerdem kannst Du Dich an eine Drogenberatung in Deiner Nähe wenden. Diese bieten meist selbst Gruppen an oder können Dir sagen, wohin Du Dich wenden kannst.


Recherche nach Bundesländern (ohne Anspruch auf Vollständigkeit)

 

Wie kann ich eine Selbsthilfegruppe gründen?
Wenn Du eine Selbsthilfegruppe aufbauen möchtest, wende Dich am besten an eine Selbsthilfekontaktstelle in Deiner Nähe.