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Lexikon

Upper

[engl., von up "hoch"]
im Gegensatz dazu: Downer

Upper sind psychoaktive Substanzen mit stimulierender, antriebssteigernder, aufputschender Wirkung. Sie verstärken die Wachheit und die motorische Aktivität, sind kraft- und leistungssteigernd und können die Wahrnehmung schärfen. Durch Upper werden Körperfunktionen wie die Herzfrequenz, der Blutdruck, die Körpertemperatur und die Atemfrequenz erhöht.

Weiterhin sind Pupillenerweiterung, Nervosität, Erregtheit, Gereiztheit, Herzklopfen und Schlaflosigkeit, Schwitzen, Appetitlosigkeit, innere Unruhe, Muskelkrämpfe und Augenflackern möglich.

Aus diesen Wirkungen können Erschöpfungszustände des Körpers resultieren, die jedoch meist nach dem Einstellen des Konsums wieder zurück gehen.

Upper sind unter anderem:

Bei Menschen mit Herz-Kreislaufbeschwerden und Bluthochdruck kann die Verschiebung des natürlichen Körperzyklus/-kreislaufes nach oben (up) zu Komplikationen führen (erhöhtes Herzinfarktrisiko, Kreislaufkollaps). Aus diesem Grund sollten Menschen mit solchen Beschwerden, aber auch EpileptikerInnen und Schwangere keine Upper konsumieren.

Der gleichzeitige Konsum von körperfunktionssteigernden (Upper) und körperfunktionssenkenden (Downer) Substanzen kann, durch die daraus folgenden up- and-down-Schaukeleffekte, den Organismus entscheidend beeinträchtigen und belasten.

Wähernd des Konsums von "Uppern" ist die Einnahme vitamin-, protein- und kohlenhydratreicher Speisen und Getränke zu empfehlen, um den Verlust dieser Nährstoffe im Körper auszugleichen. Außerdem können Konsumpausen den Organismus entlasten.

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