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Lexikon

Scopolamin

Scopolamin (bis zu 80 %) gehört neben Hyoscamin und Atropin zu den wirksamen Inhaltsstoffen der Engelstrompete (brugmansia aurea oder datura aurea). Eine Blüte enthält zum Beispiel ca. 0,65 mg Scopolamin und ca. 0,2 mg Atropin.

Scopolamin ist ein sehr potentes Alkaloid, das in der Natur unter anderem in Solanaceen wie Tollkirsche und Bilsenkraut vorkommt. Es ist nicht wasserlöslich. Dosis: max. 5 mg, kann ab 80mg tödlich sein.

Scopolamin wirkt auf das zentrales Nervensystem ein und bewirkt schon bei geringer Dosierung Benommenheit, Ermüdung und starke Hallunzinationen, sowie eine milde Euphorie. Bei höheren Dosen oder einer Überdosierung kommt es zu einer weitreichenden Amnesie (Gedächnisverlust). Weitere Nebenwirkungen sind Delirium, Verwirrtheitszustände, traumloser Schlaf und Konzentrationsstörungen. Überlagert werden diese Effekte von Wirkungen wie erhöhter Herzfrequenz (Tachykardie), Harnverhaltung und Mundtrockenheit. Eine Erweiterung des Bewusstseins, der Aufmerksamkeit oder der Einsichtsfähigkeit (wie es LSD zugerechnet wird) findet kaum statt. Scopolamin trübt eher das Bewusstsein und führt zu Gedächtnisverlust, die Sinneswahrnehmung wird nicht gesteigert.

Mehr Infos zur Substanz findet ihr in dieser Pillenwarnung:
http://drugscouts.de/de/pillenwarnung/pille-mit-scopolaminderivat 

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