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Lexikon

Black Out

Black Out, auch Filmriss genannt, ist eine durch den Konsum psychoaktiver Substanzen [zum Beispiel durch Alkohol, GHB oder Benzos] hervorgerufene Gedächtnisstörung, die als Vergesslichkeit und verschwommene Erinnerungen wahrgenommen wird. Diese kann bis zu mehrere Stunden andauern. Ein Black Out muss aber nicht unbedingt durch Drogenkonsum hervorgerufen werden. Manche Leute bezeichnen z.B. auch Situationen, in denen ihnen partout irgendetwas bestimmtes nicht einfallen will als Black Out.

Wird jedoch ein Black Out durch Drogen ausgelöst, liegt das daran, dass sich die Substanz im Gehirn an wichtige Rezeptoren bindet und diese blockiert und beispielsweise bei starkem Alkoholkonsum auch schädigt. Dadurch kann der wichtige Neurotransmitter Acetylcholin (notwendig für die Signalübertragung) (https://de.wikipedia.org/wiki/Acetylcholin) nicht mehr aufgenommen werden. Das hat zur Folge, das die Informationsaufnahme im Gehirn stark vermindert wird oder gar für kurze Zeit ganz aussetzt.

Aufgrund der Regenerationsfähigkeit der Rezeptoren im Gehirn klingen derartige Gedächtnisstörungen durch eine Konsumpause langsam wieder ab. Bei häufigerem Konsum kann jedoch die Regenerationsfähigkeit der Rezeptoren mit der Zeit nachlassen und führt dazu, dass die Informationsaufnahme im Gehirn dauerhaft geschädigt ist.

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