Lexikon
Aphrodisiaka
(griech. "die sinnliche Liebe betreffend")
Hierbei handelt es sich um Lebensmittel, Pflanzen, Gewürze und andere Substanzen, denen eine sexuell anregende Wirkung nachgesagt wird. (Verstärkung des sex. Verlangens und der Lust, der sogenannten Libido).
Ebenso soll die sexuelle Leistungsfähigkeit (Potenz) gesteigert werden.
Ob dem so ist, kann nur jeder selbst herausfinden. Wissenschaftlich fundierte Beweise gibt es dazu nicht. So ist es möglich, dass die Einahme eines Aphrodisiakums zur Unterstützung des Liebeslebens ausschliesslich einen psychologischen Effekt hat, welcher allerdings auch sehr hilfreich sein kann.
Zu den aphrodisierenden Mitteln zählen unter anderem:
Gurke, Tomate, Spargel, Melone, Eier, Paprika, Petersilie, Zimt, Muskat, Knoblauch, Rosmarin, Alkohol.
Auch kann man einige unter das Betäubungsmittelgesetz fallende Substanzen hinzuzählen, welche häupsächlich potenzsteigernd (bei der falschen Dosierung aber auch gegensätzlich) wirken können, wie z.B. Nachtschattengewächse, Kokain, Amphetamin.
Es gibt aber noch unendlich viele andere Aphrodisiaka, denn jede Kultur hat ihre eigenen, seit Jahrhunderten verwendeten und ganz unterschiedlich zubereiteten aphrodisierenden Mittelchen.